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Zuverlässigkeitsorientierte Bewertung von Maßnahmen gegen die frühe Trennrißbildung für wasserundurchlässige, massige Betonbauwerke

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 2, v. 83
Seite(n): 108-118
DOI: 10.1002/bate.200610011
Abstrakt:

Die Nutzungstauglichkeit von Bauwerken, gegen die drückendes Wasser ansteht, kann durch Trennrisse in Frage gestellt werden. Zu deren Vermeidung wendet die Praxis zahlreiche Maßnahmen an. Zur Bewertung der Wirksamkeit solcher Maßnahmen haben die Verfasser ein Ingenieurmodell entwickelt. Letzteres ist bislang deterministisch, kann also der streuenden Natur der Rißbildung nicht gerecht werden. Es ist daher notwendig, das deterministische Modell in ein probabilistisches zu überführen. Die zahlreichen Unsicherheiten erzwingen die Anwendung der Monte-Carlo-Methode. Die Zuverlässigkeitsanalysen erfolgen an einem zentrisch gezwängten Stab, der als Ausschnitt aus dem rißkritischen Bereich eines beliebigen Bauteils zu deuten ist. Damit konnte der Zusammenhang zwischen der Rißwahrscheinlichkeit und dem Rißindex (Zugfestigkeit/Zugspannung) abgeleitet und anschließend durch die FORM angenähert werden.

Mit Zielgrößen der Rißwahrscheinlichkeit und Grenzwerten des Rißindex kann der Nachweis einer angestrebten Wasserundurchlässigkeit (Nutzungstauglichkeit) geführt werden. Unternehmerische Entscheidungen können zuverlässiger als bisher gefällt werden. Die Anwendung für Nachweise nach WU-Richtlinie wird erläutert.

Stichwörter:
WU-Beton Wasserundurchlässigkeit Nutzungsanforderung Rißindex Rißwahrscheinlichkeit Trennriß junger Beton Hydratation Zwang
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200610011.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10025588
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2006
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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