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Zur Verdrehsteifigkeit von durch Wandscheiben ausgesteiften Gebäuden

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 11, v. 110
Seite(n): 741-746
DOI: 10.1002/best.201500045
Abstrakt:

Für ein Gebäude mit Wandscheiben als aussteifenden lotrechten Bauteilen lässt sich für Biegebeanspruchungen mithilfe der Labilitätszahlen αy2 und αz2 auf einfache Weise beurteilen, ob eine Berechnung nach Theorie II. Ordnung erforderlich ist. Zum Nachweis von Verdrehbeanspruchungen ist der Aufwand erheblich größer. In den Normen und der Literatur sind Konstruktionsprinzipien angegeben, bei deren Einhaltung auf einen entsprechenden Nachweis verzichtet werden kann. Diese Regeln werden durch eine mechanisch anschauliche Ableitung ersetzt: Wenn bei einem für Biegebeanspruchungen genügend ausgesteiften Gebäude der Wölbradius größer als der Last-Trägheitsradius ist, kann auf weitergehende Nachweise nach Theorie II. Ordnung verzichtet werden, das Gebäude ist gegen Verdrehbeanspruchungen ausreichend ausgesteift.

Die Vorgehensweise ist durch Beispiele erläutert. Hinweise zu den Normen und baupraktische Angaben vervollständigen die Abhandlung.

Stichwörter:
konstruktive Detailbildung Verformungsverhalten Scheiben Verdrehung Biegung Aussteifung Wände Theorie II. Ordnung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.201500045.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10072541
  • Veröffentlicht am:
    30.11.2015
  • Geändert am:
    04.10.2016
 
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