Zur Tragfähigkeit von halbmondförmigen Anschlußbauteilen aus Stahlguß (Teil 2)
Autor(en): |
E. Buchholz
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juli 1992, n. 7, v. 61 |
Seite(n): | 209-212 |
Abstrakt: |
Zu diesem Thema gab es im "Stahlbau", H. 11/1984, S. 333-337 einen Bericht und einen Verbesserungsvorschlag: Die "Lippe", damals "Nase" genannt, sollte als der schwächste Teil des Bauteiles angeschweißt werden. Um sich diesen Aufwand zu ersparen, hat die Firma veränderte Gußteile mit größeren "Lippen" hergestellt und durch weitere Versuche nachgewiesen, daß damit die Tragfähigkeit gesteigert wird. Die Auswertung dieser Versuche ergab, daß für M 18 und M 24 das Anschweißen nicht notwendig ist, da die Tragfähigkeit größer als die Zugkraft der Diagonalen ist. Für M 30 muß allerdings eine aus einem Diagramm ablesbare Abminderung angesetzt werden, so daß die zulässige Belastbarkeit der Diagonalen nicht voll ausnutzbar ist. Die Gründe hierzu werden dargelegt. Es werden außerdem Angaben über den Einfluß der Blechdicke auf die unmittelbare Tragfähgkeit des Anschlußbauteils gemacht, und es wird aufgezeigt, wie die gewünschte Tragfähigkeit für M 30 erreicht werden kann. |
Stichwörter: |
Abscheren Versuche Tests Versagenslasten Anschlußelement ferritischer Stahlguß Anschlußblech Werkstoffe
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