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Zur technisch-wirtschaftlichen Bedeutung der Kombinierten Pfahl-Plattengründung, dargestellt am Beispiel schwerer Hochhäuser

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 3, v. 70
Seite(n): 161-170
Abstrakt:

Die Kombinierte Pfahl-Plattengründung (abgekürzt: KPP) bringt als Verbundkonstruktion der gemeinsam wirkenden Trageelemente Pfähle, Fundamentplatte und Boden eine völlig neue Dimension der Interaktion Baugrund/Bauwerk. Diese Gründungstechnologie löst sich vom konventionellen Gründungsentwurf und ermöglicht damit unter Ausnutzung der Grenztragfähigkeit des Traggliedes Pfahl einen außerordentlichen wirtschaftlichen und setzungsarmen Gründungskörper, wenn die Steifigkeit des Baugrundes mit der Tiefe zunimmt. Da es für den Entwurf und die Bemessung einer Kombinierten Pfahl-Plattengründung bislang keine allgemein gültigen bzw. allgemein anerkannten Verfahren und keine entgültigen Entwurfs- und Nachweisstrategien gibt, sind weitergehende Forschungen auf der Basis von Messungen, Modellversuchen und durch numerische Computersimulationen erforderlich. Die technisch anspruchsvolle wie wirtschaftlich hochinteressante Gründungstechnologie der Kombinierten Pfahl-Plattengründung steht sicher erst am Anfang ihrer Entwicklung; es ist vorstellbar, daß das Konzept der Kombinierten Pfahl-Plattengründung auch auf Gründungskörper aus Fundamentplatte und Schlitzwandscheiben bzw. Schlitzwandzellen übertragbar ist.

Stichwörter:
Qualitätssicherung Standsicherheitsnachweis Grundbau Geotechnik Frankfurter Ton Setzungsreduzierung Pfahl-Platten-Kombination Hochhausgründung Pfahl-Platte Bodenmechanik
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10035835
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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