Zur Schadensverteilung des durch Spannungsriss korrosion geschädigten vergüteten Spannstahls bei Brückenbauwerken
Autor(en): |
Thomas Bauer
Michael Müller Rüdiger Patz Tobias Wilhelm Johannes Schwarz Nguyen Viet Tue |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 2011, n. 3, v. 88 |
Seite(n): | 151-159 |
DOI: | 10.1002/bate.201110015 |
Abstrakt: |
Die Aussagekraft der rechnerischen Untersuchung zur Abschätzung des Gefährdungspotentials infolge Spannungsrisskorrosion hängt entscheidend von den Annahmen zu Schädigungsverlauf und —verteilung des Spannstahls ab. Mit systematischer Untersuchung des aus einem Bauwerk entnommenen Spannstahls konnte festgestellt werden, dass die bisher angenommene Schadenskonzentration an einer Stelle, welche zum Ausfall des gesamten Spannglieds führt, sehr wenig wahrscheinlich ist. Viel wahrscheinlicher ist die drahtweise Schädigung mit unbegrenzter Anzahl der Risse über die gesamte Drahtlänge. Weiterhin ist keine Korrelation zwischen chemischer Zusammensetzung des Spannstahls bzw. zwischen Zusammensetzung des Verpressmörtels und der Versprödung des Spannstahls feststellbar. Weitere Untersuchungen zur Bestätigung der gewonnenen Ergebnisse sind wünschenswert. |
Stichwörter: |
Brücken Spannungsrisskorrosion Schaden
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10064778 - Veröffentlicht am:
05.04.2011 - Geändert am:
13.08.2014