Zur raumakustischen Situation des Orchester-Dirigenten
Autor(en): |
J. Meyer
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 2007, n. 5, v. 29 |
Seite(n): | 366-370 |
DOI: | 10.1002/bapi.200710046 |
Abstrakt: |
Der Klangeindruck, den ein Dirigent hat, wenn er im Konzertsaal vor einem Orchester steht, wird in erheblichem Maße durch das raumakustische Umfeld geprägt. Daher sind unter den vielfältigen Teil aspekten seiner klanglichen Gestaltung einige besonders anfällig für eine günstige oder ungünstige akustische Situation an seinem Pult. Es sind dies insbesondere die Beurteilung der Homogenität des Streicherklanges innerhalb der einzelnen Gruppen, die dynamische Balance zwischen den unterschiedlichen Instrumentengruppen, vor allem zwischen Bläsern und Streichern sowie eine Abschätzung der "Räumlichkeit" des Klanges, wie sie sich im Zuhörerbereich einstellt. Der Einfluss früher Wand- und Deckenreflexionen aus dem Nahbereich des Orchesters auf diese Teil aspekte wird im einzelnen dargestellt, wobei sich letztlich auch ergibt, dass sich die Anforderungen an eine optimale akustische Situation für den Dirigenten einerseits und die Spieler andererseits keineswegs in allen Punkten decken. |
Stichwörter: |
Direktschall Wandreflexion Deckenreflexion Lautstärke-Relationen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10032015 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014