Zur Mindestquerkraftbewehrung von Stahlbetonbalken
Autor(en): |
Christina Kley
Peter Mark |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, November 2016, n. 11, v. 111 |
Seite(n): | 728-738 |
DOI: | 10.1002/best.201500063 |
Abstrakt: |
Der Ansatz einer definierten Mindestmenge an Querkraftbewehrung soll, bei gleichzeitiger Einhaltung konstruktiver Regeln, ein duktiles Tragverhalten von Stahlbetonbalken sicherstellen. Bei Unterschreitung der geforderten Bewehrungsmenge muss allerdings nicht zwingend sprödes Versagen auftreten. Abhängig von Position und Menge der vorhandenen Bewehrung, dem Einfluss weiterer Traganteile sowie der Rissbildung ist eine Übernahme der Risslast, auch inklusive anschließender Laststeigerung und sinnvoller Schubrissbreitenbeschränkungen, möglich. Dies ist zur Bewertung von schwach querkraftbewehrten Bestandsbauwerken als “ausreichend duktil” hilfreich. In Balkenversuchen an schwach querkraftbewehrten Stahlbetonbauteilen werden Trag- und Verformungsverhaltensweisen unter Berücksichtigung des kritischen Versagensrisses und der konstruktiven Umsetzung analysiert und in Bezug auf nötige Mindestquerkraftbewehrungsmengen bewertet. Dabei werden der Schubwiderstand sowie die Bügelwirksamkeit im identifizierten effektiven Schubbereich untersucht und Hinweise für die praktische Umsetzung abgeleitet. |
Stichwörter: |
Stahlbeton Versagen Querkraft Schubriss Risse Riss Bewehrung Querkrafttragfähigkeit Schub
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10074876 - Veröffentlicht am:
10.11.2016 - Geändert am:
10.11.2016