Zur «Lochleibungsbeanspruchung» in Schraubenverbindungen
Autor(en): |
J. Scheer
W. Maier M. Klahold K. Vajen |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Mai 1987, n. 5, v. 56 |
Seite(n): | 129-136 |
Abstrakt: |
Es wird die Beanspruchbarkeit von zweischnittigen Einschraubenverbindungen auf Lochleibung untersucht. Die Lamellen versagen auf drei verschiedene Arten. Die Versagensart und die Traglast zeigen sich in erster Linie von den Randabständen, der Blechdicke und der Zugfestigkeit des Lamellenmaterials abhängig, während der Schraubendurchmesser nur geringen, das Lochspiel und die Festigkeit der Schraube keinen Einfluß haben. Es werden Bemessungsgleichungen entwickelt und charakteristische Werte für die 5%-Fraktilen der Traglast abgeschätzt. Diese werden mit Regelungen der DIN 18 800 Teil 1 (3.81), der DASt-Ri 011, des EC 3, der SIA 161 und dem Entwurf DIN 18 800 Teil 1 verglichen. |
Stichwörter: |
Versuche Tests Bruchmechanismen Bemessungsgleichungen Kraft-Verschiebungskurven Verbindungs- und Befestigungsmittel Blechdicke zweischnittige Einschraubenverbindungen Lochleibungsversagen Lochleibungstragfähigkeit Bemessung Zugfestigkeit Traglasten Randabstände
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