Zur Kombination zeitveränderlicher Einwirkungen
Autor(en): |
W. Graße
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, August 1995, n. 8, v. 64 |
Seite(n): | 230-238 |
Abstrakt: |
Mit Methoden der Zuverlässigkeitstheorie wird eine neue Lastkombinationsregel begründet, die einfacher und wirtschaftlicher ist als die Regeln nach DIN 18800 Teil 1, DASt-Richtlinie 103 und ENV 1991-1. Danach ist die größte veränderliche Einwirkung (gemessen an der jeweiligen Beanspruchung) voll anzusetzen, die übrigen veränderlichen Einwirkungen dürfen in der Regel auf 50 % abgemindert werden. Das Kombinationsgesetz kann baustoffunabhängig in allen Bauweisen angewendet werden. Außerdem werden die Möglichkeiten und notwendige Forschungsarbeiten diskutiert, die Monte-Carlo-Simulation zur praktischen Behandlung von Lastkombinationsproblemen unmittelbar im Planungsbüro zu nutzen. |
Stichwörter: |
Monte-Carlo-Simulation Zuverlässigkeitstheorie stochastisches Modell zeitveränderliche Einwirkungen Bemessung Kombinationsbeiwerte Einwirkungskombination
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |