Zur Ermüdungsbeanspruchung bei mehrachsigen Spannungszuständen
Autor(en): |
U. H. Clormann
G. Simon |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Mai 1990, n. 5, v. 59 |
Seite(n): | 149-154 |
Abstrakt: |
Tragende Bauteile, die veränderlichen Belastungen mit hohen Lastwechselzahlen (N >104) ausgesetzt sind, müssen ermüdungssicher ausgebildet sein. In komplizierten Strukturen treten im allgemeinen unter äußeren Belastungen mehrachsige Spannungszustände auf. Unter veränderlichen Belastungen verändern sich meist auch die Hauptspannungsrichtungen. Selbst neuere deutsche Regelwerke machen über die Ermittlung und Bewertung der zugehörigen Ermüdungsbeanspruchungen keine brauchbaren Aussagen. Im Beitrag wird ein an den ASME-Code angelehntes Verfahren zur Abschätzung der Ermüdungssicherheit in derartigen Fällen vorgestellt. Das Verfahren ist auch bei heterogen zusammengesetzten Bauteilen mit vielen Nachweisstellen und unter komplizierten Lastbedingungen gut einsetzbar. |
Stichwörter: |
Lastwechselzahlen schwingbeanspruchte Bauteile ASME-Code räumliche FE-Analyse Dauerfestigkeitshypothese Windkraftwerk Sonderkonstruktionen Bemessung Ermüdungssicherheit Vergleichsspannungen
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