Zur Ermittlung des Böenreaktionsfaktors bei turbulenzerregten Bauwerksschwingungen unter Windlast
Autor(en): |
Gustav-Erich Rosemeier
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, März 2004, n. 3, v. 99 |
Seite(n): | 195-199 |
DOI: | 10.1002/best.200490096 |
Abstrakt: |
Bei schwingungsanfälligen Bauwerken ist die Ermittlung des Böenreaktionsfaktors von entscheidender Bedeutung. Bei großen Schwingungsamplituden kann durch die aktivierte aerodynamische Dämpfung eine erhebliche Vergrößerung der Gesamtdämpfung einer Struktur eintreten. Hierfür wird eine einfache Schätzformel bereitgestellt. Weiterhin wird nachgewiesen, daß der Böenreaktionsfaktor oft maximal den Wert eines einmaligen Impulses annimmt, bei dem die Windgeschwindigkeit in kurzer Zeit von sehr kleinen Werten auf den Maximalwert springt. Der Normentwurf E-DIN 1055-4: 2001-03 überschätzt den quasistatischen Anteil der Windlast bei der Berechnung des Böenreaktionsfaktors. Deshalb wird hier ein Verbesserungsvorschlag erläutert, der mit den eigenen Parameterstudien besser übereinstimmt. |
Stichwörter: |
turbulente Windströmung schwingungsanfällige Bauwerke Böenreaktionsfaktor Windlast
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10014200 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
14.08.2014