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Zur Biegestörung in den Endverschlüssen des Schutzrohres einer Pipeline-Doppelrohrstrecke

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 10, v. 54
Seite(n): 289-295
Abstrakt:

Die Arbeit befaßt sich mit der Quantifizierung der Biegestörung im Bereich der beiden Endverschlüsse des Schutzrohres der Doppelrohrstrecke der Ölfernleitung Genua - Ingolstadt in der Umgebung von Bregenz, Vorarlberg, Österreich. Die Doppelrohrstrecke ist 1,8 km lang und verläuft entlang des Ufers des Bodensees. Hohe Ansprüche an den Umweltschutz waren der Grund für die Ummantelung des Hauptrohres mit einem Schutzrohr. Mit den zum Zeitpunkt des Baues der Ölfernleitung vor rund zwanzig Jahren zur Verfügung stehenden Methoden zur Lösung von Schalenproblemen war die Berücksichtigung des stützenden Einflusses von Versteifungsrippen im Bereich der Endverschlüsse nicht möglich. In letzter Konsequenz führte dies zur Forderung nach einer beträchtlichen Druckreduktion vor dem Beginn der Doppelrohrstrecke. Infolge der Notwendigkeit einer ebenso beträchtlichen Druckerhöhung am Ende der Doppelrohrstrecke fallen hohe Energiekosten an. Mittels der Methode der Finiten Elemente wird gezeigt, daß auch bei gänzlichem Verzicht auf eine Druckreduktion die für den Betriebsfall und Katastrophenfall "Leckes Hauptrohr" vorgeschriebenen Sicherheiten überschritten werden.

Stichwörter:
FE-Analyse Schalentheorie Spannungsanalyse Katastrophenfall Entwurf und Konstruktion Ölfernleitung Schutzrohr Endverschluß lineare Elastizitätstheorie Betriebsfall Sonderkonstruktionen Umweltschutz
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10040992
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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