Zur Beurteilung des Ankündigungsverhaltens von Spannbetonbrücken nach dem Riss-vor-Bruch-Kriterium. Vorschläge zur Vorgehensweise bei gefährdeten Brücken
Autor(en): |
Ursula Albertin-Hummel
B. Brandt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, September 2007, n. 9, v. 102 |
Seite(n): | 607-614 |
DOI: | 10.1002/best.200700570 |
Abstrakt: |
Bei Spannbetonbrücken steigt mit zunehmender Nutzungsdauer die Bedeutung der Dauerhaftigkeit. Mit numerischen Berechnungen und Bauwerksprüfungen gemäß DIN 1076 wird versucht, ein mögliches Versagen der Bauwerke rechtzeitig erkennen und verhindern zu können sowie das Restrisiko für den Bauherrn zu minimieren. Besonders ältere Spannbetonbrücken mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Spannstahl sind hinsichtlich ihres Ankündigungsverhaltens nach dem Riss-vor-Bruch-Kriterium rechnerisch zu untersuchen und zu bewerten. Ausgehend von diesen numerischen Ergebnissen und ergänzenden Berechnungen lässt sich das bestehende Restrisiko für den Bauherrn hinsichtlich eines Bauwerksversagens beurteilen. Die konstruktive Durchbildung betreffender Bauwerke wird diskutiert. Aufgrund der durchgeführten Untersuchungen werden Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise bei älteren gefährdeten Brücken und zur Eingrenzung des Restrisikos erarbeitet. Bei jüngeren Brücken stellt der Nachweis nach dem Riss-vor-Bruch-Kriterium ein Maß für eine ausreichende Robustheit dar. |
Stichwörter: |
Brücken Dauerhaftigkeit Spannungsrisskorrosionen Tragfähigkeit Riss-vor-Bruch-Kriterium Ankündigungsverhalten Versagensrisiko Bauwerksprüfungen Tragsicherheitsbewertung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10037613 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014