Zur Anwendbarkeit des Formationsfaktors als Gefügekennwert für Mörtel aus verschiedenen alternativen Bindemittelsystemen
Autor(en): |
Michael Raupach
Rebecca Achenbach Horst‐Michael Ludwig Bettina I. E. Kraft |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, Dezember 2023, n. 6, v. 6 |
Seite(n): | 1324-1333 |
DOI: | 10.1002/cepa.2925 |
Abstrakt: |
Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, DFG, geförderten Forschungsprojektes zum Einfluss alternativer Bindemittelsysteme auf das Korrosionsverhalten der Stahlbewehrung werden derzeit in Zusammenarbeit mit dem F. A. Finger‐Institut für Baustoffkunde der Bauhaus‐Universität Weimar und dem Institut für Baustoffforschung der RWTH Aachen University umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes, wurde auch untersucht, inwiefern der sogenannte Formationsfaktor als eine einfach zu ermittelnde Kenngröße zur Charakterisierung des Gefüges geeignet ist. Der Formationsfaktor wird in der Geophysik seit Jahrzehnten zur Charakterisierung poröser Sandsteine und Böden verwendet. Er wird als Quotient des elektrischen Widerstandes der porösen Probe und dem elektrischen Widerstand des in den Poren enthaltenen Fluids ermittelt. Untersuchungen verschiedener Forscher zeigen, dass der Formationsfaktor unter bestimmten Randbedingungen für herkömmliche Betone sehr gut mit relevanten Transportkenngrößen und Schädigungsvorgängen korreliert. Im Rahmen dieses Beitrags soll herausgearbeitet werden, ob der Formationsfaktor auch als Gefügekennwert für Betone mit alternativen Bindemittelsystemen geeignet ist. |
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Datenseite - Reference-ID
10750422 - Veröffentlicht am:
14.01.2024 - Geändert am:
14.01.2024