Zum Thema «Nachhaltigkeit» in der Stahlbauindustrie
Autor(en): |
M. Feldmann
B. Döring M. Kuhnhenne G. Sedlacek |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Oktober 2008, n. 10, v. 77 |
Seite(n): | 713-720 |
DOI: | 10.1002/stab.200810085 |
Abstrakt: |
Die Forderung nach nachhaltigem Bauen ist die Folge von Defiziten, die bei Gebäuden in Hinblick auf Klimaschutz und Energieeffizienz bestehen. Bewertungssysteme für die Nachhaltigkeit werden in Zukunft für den Wettbewerb im Markt von Ingenieur- und Bauleistungen und im Immobilienmarkt eine große Rolle spielen. Das deutsche Bewertungssystem des "Runden Tisches" und der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) liefert nachvollziehbare quantitative Nachhaltigkeitsmerkmale und hat damit als Kommunikationsplattform große Vorteile gegenüber bestehenden Systemen. Da die Energieeffizienz für die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden dominant ist, wird anhand von Beispielen aus dem Stahlbau gezeigt, wie durch Zusammenführen verschiedener Aspekte wie Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Energieeffizienz neue innovative Lösungen für Bauprodukte und vorgefertigte Bauteile entstehen. Das führt zum "integrierten Entwurf". Nachhaltiges Bauen eröffnet auch für den Stahlbau neue Felder für Technik, Markt, Forschung und Entwicklung. |
Stichwörter: |
Nachhaltiges Bauen quantitative Nachhaltigkeitsmerkmale Objektbewertung Energieeffizienz Bewertungssystem
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10040860 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014