Zum Nachweis der Standsicherheit von Fundamenten auf Basis eines konsistenten Versagensmodells
Autor(en): |
Kerstin Lesny
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2002, n. 2, v. 79 |
Seite(n): | 78-83 |
DOI: | 10.1002/bate.200200590 |
Abstrakt: |
Die Standsicherheit eines flachgegründeten Fundaments unter komplexer Belastung wird durch eine ausreichende globale Sicherheit gegen die Grenzzustände Grundbruch, Gleiten, Auftrieb sowie durch Einhaltung einer zulässigen Ausmitte für jede Lastkombination nachgewiesen. Dieses Vorgehen ist methodisch wenig elegant und gerade im Hinblick auf die Einführung eines Teilsicherheitskonzepts mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen für die verschiedenen Grenzzustände problematisch. Im vorliegenden Aufsatz wird ein konsistentes Versagensmodell vorgestellt, welches auf der Tatsache basiert, daß den genannten Grenzzuständen ein einziger Versagensmechanismus zugrunde liegt. Während das mechanische Modell erhalten bleibt, wird ein mathematisches Modell in Anlehnung an die bodenmechanischen Stoffgesetze formuliert, das die bisherigen Einzelnachweise integriert. Das Versagensmodell wird am Beispiel eines Einzelfundaments unter ausmittig-geneigter Belastung erläutert, wobei auch die Implementierung eines Teilsicherheitskonzepts aufgezeigt wird. |
Stichwörter: |
Standsicherheitsnachweis Grenztragfähigkeit Grenzzustände flachgegründetes Fundament bodenmechanische Stoffgesetze konsistentes Versagensmodell Teilsicherheitskonzept Lastkombinationen Modellversuche
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012985 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014