Zum Nachweis der Geländebruchsicherheit und der erforderlichen Ankerlänge verankerter Stützwände
Autor(en): |
Michael Goldscheider
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, September 2000, n. 9, v. 77 |
Seite(n): | 641-656 |
DOI: | 10.1002/bate.200004950 |
Abstrakt: |
Die üblichen Ansätze zur Berechnung der Geländebruchsicherheit verankerter Stützwände beruhen auf Starkkörperbruchmechanismen, die kinematisch möglich sind, wenn auch der Wandfuß verschieblich ist. Ist der Wandfuß um einen unverschieblichen Punkt drehbar, so ist nur ein Bruchmechanismus aus Scherzonen kinematisch möglich. Ein solcher aus Scherzonen zusammengesetzter Bruchmechanismus wird nach einer Theorie von Spencer (1982) konstruiert und für diesen eine Statik entwickelt. Es zeigt sich, daß das statische System des zusammengesetzten Scherzonenmechanismus mit demjenigen eines Starrkörperbruchmechanismus übereinstimmt, so daß das Berechnungsverfahren nach DIN 4084-100 uneingeschränkt auch für den Fall der Fußpunktdrehung gilt. Wegen der anderen Erddruckverteilung sind die Summe der Ankerkräfte und die erforderlichen Ankerlängen bei unverschieblichem Wandfußpunkt kleiner als bei verschieblichem. |
Stichwörter: |
Ankerlänge Geländebruch Gleitkörper Starrkörperbruchmechanismus Ankerkräfte Scherzonenmechanismus Rankine-Zonen verankerte Stützwand verschieblicher Wandfuß unverschieblicher Wandfuß
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerkstypen
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Datenseite - Reference-ID
10012805 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014