Zum Einfluss der Härte von Brennschnittkanten auf die Haltbarkeit von Beschichtungen
Autor(en): |
Katrin Jost
Anja Renner Jörg Lange |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, September 2013, n. 9, v. 82 |
Seite(n): | 671-677 |
DOI: | 10.1002/stab.201310088 |
Abstrakt: |
Die mittlerweile baurechtlich eingeführte DIN EN 1090-2, die die Ausführung von Stahltragwerken regelt, gibt für Schnittflächen von Stahlblechen einen zulässigen höchsten Härtewert an. Solche Grenzwerte waren in den zuvor geltenden deutschen Normen nur aus der Schweißverfahrensprüfung bekannt. Da die gemessene Härte den neuen Grenzwert bei Schnittkanten, die mit den gängigen Schnittverfahren hergestellt wurden, oft überschreitet, stellt die neue Regelung die produzierenden Firmen vor große Probleme. Insbesondere bei planmäßig nicht weiterbearbeiteten Schnittkanten stellt sich die Frage, inwieweit die Aufhärtungen die Oberflächenvorbereitung für den Korrosionsschutz beeinträchtigen und sich negativ auf die Haftzugfestigkeit der Beschichtung auswirken. Um herauszufinden, welche Zusammenhänge hier bestehen, wurden an verschiedenen Brennschnittkanten Versuche zur Bestimmung der Härte und der Rauigkeit durchgeführt und der Einfluss der Kantenhärte auf die Haltbarkeit von Beschichtungen untersucht. |
Stichwörter: |
Aufhärtung Korrosionsbeschichtung Schnittkanten DIN EN 1090-2
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069200 - Veröffentlicht am:
14.12.2013 - Geändert am:
13.08.2014