Zum 200. Geburtstag von Gustav Robert Kirchhoff: Vor 175 Jahren wurde die Plattentheorie vollendet
Autor(en): |
Karl‐Eugen Kurrer
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Januar 2024, n. 3, v. 119 |
Seite(n): | 224-233 |
DOI: | 10.1002/best.202400002 |
Abstrakt: |
An Gustav Robert Kirchhoff (1824–1887) erinnern fünf wichtige Errungenschaften der Physik des 19. Jahrhunderts: – Verzweigungsgesetze des elektrischen Stromes in zusammengesetzten Leitungssystemen (Knotenpunkt‐ und Maschensatz), 1845 – Theorie der dünnen, elastischen Platte, 1850 – Theorie des dünnen, elastischen Stabs mit großen Deformationen, 1859 – Begründung der Spektroskopie mit Robert W. Bunsen (1811–1899), 1859 – Strahlungsgesetz, 1859 Hinzu kommt noch der Piola‐Kirchhoffsche Spannungstensor aus der Kontinuumsmechanik. Diese Aufzählung der von Kirchhoff in der Physik hinterlassenen Spuren könnte fortgesetzt werden. Neben der Biographie steht im Folgenden die Genese der für den Stahlbetonbau wichtigen Theorie der dünnen, elastischen Platte im Mittelpunkt. |
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Datenseite - Reference-ID
10776453 - Veröffentlicht am:
29.04.2024 - Geändert am:
29.04.2024