Zulässige Montagestützweiten von Elementdecken mit verstärkten Gitterträgern
Autor(en): |
Guido Bertram
Johannes Furche Josef Hegger Ulrich Bauermeister |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2011, n. 8, v. 106 |
Seite(n): | 540-550 |
DOI: | 10.1002/best.201100031 |
Abstrakt: |
Elementdecken bestehen aus vorgefertigten Stahlbetonplatten und einer aufbetonierten Ortbetonschicht. Die vorgefertigten etwa 5 cm dicken Stahlbetonplatten dienen als verlorene Schalung für den Ortbeton und sind integraler Bestandteil der fertigen Stahlbetondecke. Die Fertigteilplatten sind mit Gitterträgern bewehrt, welche die Eigenbiegesteifigkeit und die Tragfähigkeit der Platten im Montagezustand erhöhen. Das Tragverhalten im Montagezustand kann aufgrund des aufgelösten Querschnitts nicht mit den Berechnungsansätzen für Stahlbetonplatten beschrieben werden. Die Bemessung wird daher in bauaufsichtlichen Zulassungen auf der Grundlage von Versuchen geregelt. Ein bereits zugelassener Gitterträgertyp (Bild 1a) wurde zur Erzielung größerer Montagestützweiten mit größeren Stabquerschnitten versehen. Das Tragverhalten von Fertigteilplatten mit diesen verstärkten Gitterträgern wurde am Institut für Massivbau der RWTH Aachen University in 78 Biege- und Querkraftversuchen untersucht. Die wesentlichen Versuchsergebnisse und die daraus abgeleiteten Montagestützweiten der erweiterten allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung werden in diesem Beitrag vorgestellt. |
Stichwörter: |
Stahlbetonplatten Verbundbewehrung Biegesteifigkeit Elementdecke Fertigteil Gitterträger Zulassung Durchbiegung Deckenstärken Durchbiegungsbegrenzung Fertigteilplatte Gitterträgerstäbe Montagestützweite Rohdecke Spannweiten Montagezustand Gitterträger Elementplatten
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10065927 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
13.08.2014