Zemente mit mehreren Hauptbestandteilen im Betonbau
Autor(en): |
C. Müller
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Februar 2009, n. 2, v. 104 |
Seite(n): | 105-112 |
DOI: | 10.1002/best.200900655 |
Abstrakt: |
Im Hinblick auf die Verminderung der klimarelevanten CO₂-Emissionen in der Zementindustrie kommt der Herstellung von Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen eine besondere Bedeutung zu. Ein Grund dafür liegt - verglichen mit “traditionellen” CEM IZementen (Portlandzementen) - im energieeffizienteren und ökologischeren Herstellungsverfahren. Aber auch die Dauerhaftigkeit und die Leistungsfähigkeit beim Einsatz in Betonbauwerken sorgen dafür, dass Portlandkompositzemente (CEM II) und Hochofenzemente (CEM III) mittlerweile auch in Deutschland einen Marktanteil von rd. 65% erreichen. Europaweit werden schon seit einigen Jahren nur noch annähernd 30% Portlandzement eingesetzt - bei stetig sinkender Tendenz. Nachfolgend werden die anwendungstechnischen Eigenschaften, die Anwendungsmöglichkeiten sowie die ökologischen Vorteile der bisher in Deutschland eingesetzten Zemente mit mehreren Hauptbestandteilen dargestellt und anhand von zwei Praxisbeispielen verdeutlicht. Mit Beispielen für die Leistungsfähigkeit neuer Zemente im Beton erfolgt ein Ausblick in mögliche weitere Entwicklungen. |
Stichwörter: |
Dauerhaftigkeit Zementarten Anwendungsregeln Zulassung Festigkeitsentwicklung
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10046078 - Veröffentlicht am:
18.02.2009 - Geändert am:
13.08.2014