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Yorckbrücken Berlin

Revitalisierung eines denkmalgeschützten Brückenensembles mit anprallgefährdeten Gussstützen

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 2, v. 83
Seite(n): 83-95
DOI: 10.1002/stab.201410139
Abstrakt:

Nach Jahrzehnte langem Verfall ist für die Berliner Yorckbrücken, ein denkmalgeschütztes Ensemble von 26 zwischen 1875 und 1934 errichteten Bahnbrücken, ein konstruktiv und statisch unterlegtes Revitalisierungskonzept erarbeitet worden. Es sieht vor, einen Teil der Brücken neuen Nutzungen als Geh-, Radweg- oder Grünbrücken zuzuführen, andere werden weiterhin von der Bahn genutzt und ersetzt. Als besondere Herausforderung für die Entwicklung der zu erhaltenden Brücken erwiesen sich die gusseisernen Stützen. Unmittelbar neben einer stark befahrenen Straße angeordnet, sind sie für Anpralllasten nicht nachweisbar. Nach einer Einführung zu Geschichte und Bedeutung der Brücken und den denkmalpflegerischen Leitlinien diskutiert der Beitrag verschiedene Varianten zur Lösung der Gussstützenproblematik. Die Umsetzung der Vorzugsvariante wird am Beispiel der Brücke Nr. 5 vorgestellt, die heute die älteste noch erhaltene Stahlbrücke Berlins ist. Als erste der Yorckbrücken wurde sie 2011/2012 im Sinne eines Prototyps instand gesetzt.

Stichwörter:
Gusseisen Impakt historische Eisenbahnbrücke Gussstütze Stützenanprall historische Eisenbahnbrücke Puddelstahl Denkmalpflegeplan
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10069767
  • Veröffentlicht am:
    14.02.2014
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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