Wirtschaftliche und ingenieurtechnische Betrachtungen zur Altlastensanierung durch Grundwasser- und Bodenluftreinigung
Autor(en): |
H. Gropper
P. Högg |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Oktober 1994, n. 10, v. 71 |
Seite(n): | 605-610 |
Abstrakt: |
Aufgrund begrenzter Neuansiedlungsflächen werden vormals industriell oder gewerblich genutzte Flächen heute rekultiviert. Ein wesentlicher Aspekt dieser Vorhaben sind mögliche Altlasten infolge früher in Produktionsprozessen angewandten Betriebs- oder Hilfsstoffen wie Mineralöle und leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe (z. B. leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe), die in den Boden oder das Grundwasser gelangen konnten. Altlastensanierung zur Beseitigung dieser Stoffe wird seit ca. 10 Jahren aktiv betrieben. Zunächst stand hier das Grundwasser als oberstes Schutzgut im Vordergrund. Später wurde durch behördliche Vorgaben auch der Beton selbst erfaßt. Sowohl die Erfassung ("Erkundung") als auch die Beseitgung ("Sanierung") der Belastungen sind in der heutigen Praxis zeitlich und finanziell nicht abzuschätzen. Anhand eines repräsentativen Beispiels werden die gängige Sanierungspraxis und die damit verbundenen Folgen aufgezeigt. |
Stichwörter: |
Umwelttechnik Bodenluftabsaugung Bodenbelastung Erkundung Untergrundsanierung Verlauf CKW-Belastung Bodensanierungskosten Biofilter Aktivkohleregenrieranlage Umweltschutz
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