Die Wirkung der Wärmespeicherfähigkeit von Bauteilen und ihre Berücksichtigung in der EnEV
Autor(en): |
Gerd Hauser
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 2000, n. 5, v. 22 |
Seite(n): | 308-312 |
Abstrakt: |
Gebäude unterliegen in aller Regel instationären Randbedingungen, wie schwankenden Sonneneinstrahlungsintensitäten, Außenlufttemperaturen, Luftwechselraten und internen Wärmequellen, woraus auch schwankende Raumlufttemperaturen resultieren können. Dadurch beeinflußt die Wärmespeicherfähigkeit der Baukonstruktion sowohl den Heizwärme- als auch den Heizenergiebedarf und insbesondere das sommerliche Wärmeverhalten von Gebäuden. Hinsichtlich des sommerlichen Wärmeverhaltens führt eine hohe Wärmespeicherfähigkeit prinzipiell zu einer Glättung der Temperaturverläufe, sowohl hinsichtlich der täglichen als auch der mehrtägigen Temperaturschwankungen. Somit werden durch eine hohe Wärmespeicherfähigkeit Temperaturspitzen abgebaut und tagsüber behaglichere Verhältnisse geschaffen. |
Stichwörter: |
Jahres-Heizwärmebedarf Sommerlicher Wärmeschutz Übertemperaturgradstunden
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