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Wirkstoff-Restgehalte verkapselter und freier Biozide in hydrophoben Fassadenbeschichtungen

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 6, v. 37
Seite(n): 308-314
DOI: 10.1002/bapi.201510037
Abstrakt:

In einem mehrjährigen Freilandversuch wurde die Dauerhaftigkeit der bioziden Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) in einer hydrophoben organisch gebunden Fassadenbeschichtung nach DIN EN 15824 vergleichend in freier und mikroverkapselter Form untersucht. Für die verkapselten Wirkstoffe ergaben sich dabei höhere Wirkstoff-Restgehalte in der Beschichtung über die Zeit als für frei eingesetzte Wirkstoffe. Hinweise auf gerichtete Migrationsvorgänge innerhalb der Fläche wurden nicht gefunden. Eine Bilanzierung von Einsatzkonzentrationen, Wirkstoffaustrag durch Auswaschung und Restgehalten in der Putzmatrix nach einem Jahr Freibewitterung ergab Bilanzlücken von bis zu 64 %.

Stichwörter:
WDVS Auswaschung Auslaugung Freibewitterung Wärmedämmverbundsystem Algen Mikroverkapselung Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) Pilzaufwuchs Algenaufwuchs Fassadenablauf hydrophober Oberputz Schlagregen Fassadenbewuchs
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10072764
  • Veröffentlicht am:
    29.01.2016
  • Geändert am:
    29.01.2016
 
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