Wirkstoff-Restgehalte verkapselter und freier Biozide in hydrophoben Fassadenbeschichtungen
Autor(en): |
Regina Schwerd
Christian Scherer Klaus Breuer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, 2015, n. 6, v. 37 |
Seite(n): | 308-314 |
DOI: | 10.1002/bapi.201510037 |
Abstrakt: |
In einem mehrjährigen Freilandversuch wurde die Dauerhaftigkeit der bioziden Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) in einer hydrophoben organisch gebunden Fassadenbeschichtung nach DIN EN 15824 vergleichend in freier und mikroverkapselter Form untersucht. Für die verkapselten Wirkstoffe ergaben sich dabei höhere Wirkstoff-Restgehalte in der Beschichtung über die Zeit als für frei eingesetzte Wirkstoffe. Hinweise auf gerichtete Migrationsvorgänge innerhalb der Fläche wurden nicht gefunden. Eine Bilanzierung von Einsatzkonzentrationen, Wirkstoffaustrag durch Auswaschung und Restgehalten in der Putzmatrix nach einem Jahr Freibewitterung ergab Bilanzlücken von bis zu 64 %. |
Stichwörter: |
WDVS Auswaschung Auslaugung Freibewitterung Wärmedämmverbundsystem Algen Mikroverkapselung Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) Pilzaufwuchs Algenaufwuchs Fassadenablauf hydrophober Oberputz Schlagregen Fassadenbewuchs
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10072764 - Veröffentlicht am:
29.01.2016 - Geändert am:
29.01.2016