Windlasten an Hallenrahmen
Autor(en): |
M. Kasperski
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Dezember 1991, n. 12, v. 60 |
Seite(n): | 365-369 |
Abstrakt: |
Der Entwurf von Hallenrahmen wird neben Eigengewichts- und Nutzlasten durch die beiden Verkehrslasten Schnee und Wind bestimmt. Dem Lastfall Wind liegt dabei ein in weiten Teilen stark vereinfachtes Modell der Böenwirkung zugrunde. Mit Zusatzempfehlungen bezüglich der Behandlung günstig wirkender Lastanteile wird versucht, eine konservative Abschätzung der bemessungsmaßgebenden Reaktionsgrößen vorzunehmen. In der Studie werden drei gebräuchliche Alternativen der Behandlung günstiger Windlasten untersucht und den Ergebnissen einer linearen und nicht-linearen Berechnung auf der Grundlage von Windkanaluntersuchungen gegenübergestellt. Keine der Alternativen kann als Vorschlag für die Normung empfohlen werden. Erst ein Lastkonzept auf der Grundlage der L.R.C.-Methode (load-response-correlation), das vorgestellt wird, erlaubt einen gleichermaßen sicheren und wirtschaftlichen Entwurf unter Ausnutzung der Bemessungsverfahren der DIN 18800. |
Stichwörter: |
Versuche Tests Dreigelenkrahmen Zweigelenkrahmen Windkanalversuche nichtlineares Tragverhalten lineares Tragverhalten LCR-Methode volleingespannter Rahmen Bemessung Modellversuche Stahlhochbau
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |