Wie genau sind unsere Energiepässe? - Vergleich zwischen berechneter und gemessener Endenergie in 230 Wohngebäuden in Luxemburg
Medium: | Fachartikel |
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Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, 2014, n. 1, v. 36 |
Seite(n): | 40-43 |
DOI: | 10.1002/bapi.201410007 |
Abstrakt: |
Die Mitgliedsstaaten der EU sind gemäß den Richtlinien 2002/91/EG und 2010/31/EU verpflichtet, eine Berechnungsmethodik und einen Ausweis über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden aufzulegen. In Luxemburg muss nach 3 Jahren der Nutzung der reale Verbrauch an Endenergie im Pass nachgetragen werden. Für 125 Einfamilien- und 105 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 870 Wohnungen wurden der gemessene Verbrauch und der berechnete Bedarf an Endenergie verglichen. Der berechnete Wert war im Mittel bei den Einfamilienhäusern um 74 %, bei den Mehrfamilienhäusern um 103 % höher als der gemessene Wert. Die Abweichungen sind umso größer, je älter das Gebäude ist. Ursachen sind Abweichungen zwischen den teils angenommenen und teils festgelegten Eingabeparameterwerten in der Berechnungsmethodik und den tatsächlich in der Realität auftretenden Werten. Empfindliche Eingabegrößen sind hierbei Innenraumtemperatur, U-Werte, Wärmebrückenberechnung und Luftwechselrate. |
Stichwörter: |
Energieausweis Wohngebäude Raumtemperatur Vergleichsmessung Endenergieverbrauch
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069805 - Veröffentlicht am:
25.02.2014 - Geändert am:
05.10.2016