Wege zur Plusenergieschule
Autor(en): |
Gerhard Hausladen
Christina Hutter Cornelia Jacobsen |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, 2015, n. 3, v. 37 |
Seite(n): | 143-152 |
DOI: | 10.1002/bapi.201510017 |
Abstrakt: |
Als Pilotprojekte haben Plusenergieschulen eine Vorreiterrolle für die Umsetzung der Energiewende. Daher wird in einer Machbarkeitsstudie die Erreichbarkeit des Plusenergiestandards für Schulgebäude untersucht sowie eine Definition und Berechnungsmethodik für Plusenergieschulen entwickelt. Die Berechnungsmethodik wird an drei Beispielschulen unter Variation von Standort und Anlagentechnik überprüft und auf end- und primärenergetischer Ebene ausgewertet. Bei der Berechnung der Beispielschulen zeigt sich, dass der Plusenergiestandard prinzipiell für alle drei Beispielschulen erreichbar ist. Voraussetzung hierfür sind ein hoher Dämmstandard sowie eine effiziente Anlagentechnik in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage. Die Wärmeerzeugung muss zum Großteil auf Basis erneuerbarer Energieträger erfolgen. Ob eine Dach-PV-Anlage alleine ausreichend ist, die erforderliche Energieerzeugung für die Plusenergieschule bereitzustellen, hängt von der Gebäudekubatur und dem Verhältnis von Dachfläche zur Nettogrundfläche ab. Bei mehrgeschossigen Schulgebäuden muss die PV-Anlage gegebenenfalls noch durch eine fassadenintegrierte PV-Anlage ergänzt werden. Andere Stromerzeugungsanlagen (z. B. Windkraft auf dem Schulgelände) können nur einen geringen Beitrag zur Umsetzung des Plusenergiestandards leisten. |
Stichwörter: |
Schulgebäude DIN V 18599 Schulen Plusenergiegebäude
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10071892 - Veröffentlicht am:
03.07.2015 - Geändert am:
03.07.2015