Wege zum Erfolg in der Stahlbauindustrie Deutschlands
Autor(en): |
Wilfried Bärsch
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, September 2001, n. 9, v. 70 |
Seite(n): | 623-627 |
DOI: | 10.1002/stab.200102250 |
Abstrakt: |
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Formierung des Europäischen Binnenmarktes hat die deutsche Stahlindustrie in Gemeinschaftsleistungen ihre internationale Wettbewerbsposition für einige Jahre behaupten können. Standardisierung, Automatisierung und Verbesserung der Ablauforganisation mit einem geschulten Projektmanagement machten dies möglich. Die Erhöhung der Produktivität in den östlichen Nachbarländern auf der Basis von Niedriglöhnen hat jedoch in den 90er Jahren zu einer Verdreifachung der Stahlbauimporte aus Polen, Tschechien und Ungarn geführt. Da der reine Preiswettbewerb für die deutsche Stahlbauindustrie derzeit aussichtslos ist, sind andere Wege zum Erfolg zu suchen. Dies sind qualifizierte Dienstleistungen oder die Entwicklung von Bauprodukten, Bausystemen oder Bauprojekten. Die Erfolgsperspektiven lassen sich nach Kriterien beurteilen, die derzeit von den Banken unter der Bezeichnung Basel II für das Rating von Unternehmen erstellt werden. In zukünftigen Strategieplänen werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben einen höheren Stellenwert erhalten. |
Stichwörter: |
Bauprodukte Unternehmensstrategie Stahlbauunternehmen Produktionsstandort Bauprojekte Bausysteme Rating Brandschutzvorschriften
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10012410 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014