Wärmedämmstoffe in Deutschland nach europäischen Normen
Nicht nur ein Problem für Sachverständige
Autor(en): |
Erich Cziesielski
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 2004, n. 5, v. 26 |
Seite(n): | 224-232 |
DOI: | 10.1002/bapi.200490064 |
Abstrakt: |
Die harmonisierten europäischen Produktnormen für werkmäßig hergestellte Wärmedämmstoffe EN 13162 bis EN 13171 sind auf der Grundlage der vom europäischen Rat 1989 erlassenen Bauproduktenrichtlinie erarbeitet worden. Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat diese Normen im Oktober 2001 veröffentlicht. Nach der Koexistenzperiode, während der in Deutschland die Dämmstoffe sowohl mit dem CE- als auch mit dem Ü-Zeichen in den Verkehr gebracht werden konnten, gilt seit dem 15.05.2003, daß nationale Normen, die den hamonisierten Normen entgegenstehen, zurückgezogen werden müssen. Die nationalen Normen, die den harmonisierten Normen nicht entgegenstehen, bleiben aber einschließlich der dazugehörigen Prüfnormen weiterhin gültig. Der folgende Beitrag soll dazu dienen, den am Bau Tätigen die neuen harmonisierten Produktnormen bezüglich der Wärmedämmstoffe und vor allem die neue Methodik und Symbolik von Produkteigenschaften zu erläutern. Weiterhin soll die von der Dämmstoffindustrie zum Teil vorgenommene Qualitätssicherung durch CE- und Ü-Zeichen begründet werden. |
Stichwörter: |
Wärmeleitfähigkeit Konformitätsbezeichnung Initial Type Test (ITT) Wärmedurchlaßwiderstand Rechenwert Klassifizierung von Brandverhalten Bemessungswerte
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10022289 - Veröffentlicht am:
09.10.2005 - Geändert am:
30.09.2018