Wärmedämm-Verbundsysteme mit Deckschichten aus Klinker-Riemchen mit oder ohne Feldbegrenzungsfugen
Betrachtungen an ebenen Systemen
Autor(en): |
Eckhard Reyer
Alireza Kahrobai Behnam Iranmanesch |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2001, n. 2, v. 78 |
Seite(n): | 115-123 |
DOI: | 10.1002/bate.200100560 |
Abstrakt: |
Bezüglich der konstruktiven Gestaltung einer Fuge ist es kaum möglich, eine wirtschaftliche Lösung anzubieten, die während der gesamten Lebensdauer eines Bauwerks weitgehend dauerhaft und wartungsfrei ist. Die Ausführung einer Fuge in der Außenwand stellt in vielerlei Hinsicht eine Schwachstelle dar. Einerseits ist deren Ausführung in der Praxis immer mit einer Fehleranfälligkeit verbunden und andererseits wird die Qualität der Fugenmaterialien durch die Einflüsse aus der zyklischen Bewitterung auf Dauer in der Regel begrenzt. Das bedeutet, daß im Laufe der Lebensdauer eines Bauwerks die Fuge mehrfach saniert oder erneuert werden muß. Daher sollte angestrebt werden, Fugen in der Außenwand - wenn sie nicht unbedingt erforderlich sind - zu vermeiden. Hierzu wurde auf experimentellem und numerischem Wege der Frage nachgegangen, ob man bei Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) mit keramischen Deckschichten auf Feldbegrenzungsfugen verzichten kann bzw. wann und in welchen Abständen - falls dann erforderlich - Feldbegrenzungsfugen angeordnet werden sollten. Unter anderen wird in diesem Beitrag - für WDVS mit keramischer Deckschicht zunächst vereinfachenderweise auf unendlich langer ebener Wand (ohne Ecken, Öffnungen und Struktursprüngen) - gezeigt, daß in vielen Fällen sogar auf Feldbegrenzungsfugen verzichtet werden kann. |
Stichwörter: |
charakteristische Rißbreiten Dämm-Materialien Keramikelemente Rißelemente FE-Modellierung Wärme-Kälte-Zyklus Schubspannungsbegrenzung hygrothermische Beanspruchung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012914 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018