Vorindustrielle Eisenbauteile - Produktionstechnik und Materialeigenschaften
Autor(en): |
Thomas Junker
Christoph Kröber Stefan M. Holzer Hans-Joachim Gudladt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juni 2011, n. 6, v. 80 |
Seite(n): | 389-395 |
DOI: | 10.1002/stab.201101433 |
Abstrakt: |
Über die Eigenschaften von Eisenbaustoffen, die vor der Einführung des Puddelverfahrens produziert worden sind, liegen nur wenige Veröffentlichungen vor. Im vorliegenden Beitrag werden zwei Probensätze aus charakteristischer Verwendung untersucht: Eine eiserne Gewölbesicherungen aus der ehemaligen Abteikirche Fürstenfeld (1727) und eine eiserne Gewindestange aus einer Reparatur des Dachwerks von Schloss Schleißheim (1819). Die Untersuchungsergebnisse werden vor dem Hintergrund der historischen Quellen zur Produktion eiserner Bauteile vor 1820 in Deutschland betrachtet, und Hinweise zur Interpretation zerstörungsfreier In-Situ-Untersuchungen derartiger Bauelemente auf Grundlage der Bestimmung der Vickershärte werden gegeben. |
Stichwörter: |
Zugband Puddelverfahren Vickershärte zerstörungsfrei Gewölbe Hochofen Neumannsche Bänder Widmannstätten-Gefüge Gewindestange
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10065909 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
13.08.2014