Vorgespannte Betonstäbe aus Hochleistungsbeton. Ein neues Bewehrungselement
Autor(en): |
Gert König
Novak |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, September 1999, n. 9, v. 94 |
Seite(n): | 348-361 |
DOI: | 10.1002/best.199901300 |
Abstrakt: |
Durch die Weiterentwicklung von Beton zum Hochleistungswerkstoff wurden im konstruktiven Ingenieurbau dem Beton neue Einsatzbereiche erschlossen. Dies begann mit hochbelasteten Stützen aus B85 im Hochhausbau und hat mit der Erstellung von drei Brücken aus B85 (Sasbach/Baden-Württemberg, Buchole/Bayern und Rudisleben/Thüringen) einen weiteren Höhepunkt erreicht. Im Zuge dieser Weiterentwicklung wurden als neuartige Bewehrungselemente vorgespannte Betonstäbe entwickelt, die in der Lage sind, die in der Zugzone auftretenden Kräfte aufzunehmen, ohne selber aufzureißen. Hierdurch wird die Steifigkeit in der Zugzone erhöht, was eine Reduktion der Durchbiegung und Rißbreiten unter Gebrauchslasten bewirkt. Die Entwicklung der Betonstäbe begann 1992 am Institiut für Massivbau der TU Darmstadt unter Leitung des erstgenannten Autors. In Leipzig wurde von den Verfassern dieses Beitrages die Entwicklung der vorgespannten Betonstäbe weiter vorangetrieben und es konnte im Rahmen eines Pilotprojektes - der Fußgängerbrücke in Rudisleben/Thüringen - die effektive Umsetzbarkeit der Betonstäbe in der praktischen Anwendung demonstriert werden. |
Stichwörter: |
Eurocode DIN 1045-1 vorgespannte Betonstäbe Hochleistungsbeton Bewehrungselement statische Bemessung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10011812 - Veröffentlicht am:
08.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014