Versuch einer Klassifizierung von Antigraffiti-Beschichtungen hinsichtlich des Wasserdampfdiffusionswiderstandes
Autor(en): |
Dirk Hoffmann
Christoph Recknagel |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 1998, n. 5, v. 20 |
Seite(n): | 151-156 |
Abstrakt: |
Insbesondere bei historischen Gebäuden werden Oberflächenschutzsysteme als vorbeugende Maßnahme gegen Farbschmierereien mit Farben und Lacken (Graffiti) vorgesehen. Der Auswahl des Systems kommt im Hinblick auf die Beeinflussung des Untergrundes eine besondere Bedeutung zu. Die Wahl sollte immer auf ein System fallen, das bei guter Reinigungswirkung den Baustoff am wenigsten negativ verändert. Unter Heranziehung des Wasserdampfdiffusionswiderstandes, einem Chrakteristikum für die Wechselwirkung des Baustoffs mit der umgebenden Atmosphäre, als Auswahlkriterium wird versucht, derartige Systeme hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Baugrund einzuordnen, was sich an eine für Anstriche bewährte Einteilung anlehnt. |
Stichwörter: |
Bausandsteine strang- und trockengepreßte Mauerziegel Graffiti Wasserdampfadsorptionsisothermen
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