Verstärkung geschädigter Stahlsteindecken
Autor(en): |
E. Gunkler
K. Kordina |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 1995, n. 3, v. 72 |
Seite(n): | 163-173 |
Abstrakt: |
Es wird über die Instandsetzung vorgeschädigter aus Gebäuden entnommener Stahlsteindecken berichtet, die durch betonstahlbewehrte oder stahlfaserbewehrte Ergänzungsschichten aus micro-silica-modifiziertem bzw. kunststoff-modifiziertem Spritzmörtel oder mit geklebten Stahllaschen verstärkt worden waren. Die gemessenen Traglaststeigerungen betrugen i. M. 100 bis 200 %. Es wird ein Rechenverfahren vorgestellt, mit dem das Trag- und Verformungsverhalten verstärkter Stahlsteindecken mit guter Übereinstimmung gemessener und berechneter Größen nachvollzogen werden kann. Die Schubtragfähigkeit ertüchtigter Deckenplatten kann mit Rechenansätzen aus Eurocode 2 zuverlässig vorherbestimmt werden. Zur Vermeidung vorzeitigen Schubversagens muß die zur Verstärkung angeordnete Biegebewehrung bis hinter die Auflager der Decken geführt und dort ausreichend verankert werden. |
Stichwörter: |
Versuchstechnik Neues Verfahren Bohrkerne geklebte Stahllaschen stahlfaserbewehrte Ergänzungsschichten betonstahlbewehrte Ergänzungsschichten Helmstedter Stahlsteindecke Göttinger Stahlsteindecke Vergleich Rechnung-Messung Druckfestigkeitsprüfungen Bauwerkserhaltung Rippendecken Sanierung
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