Die «versenkte Kehlnaht» im Stahlbau
Autor(en): |
H.-G. Hofmann
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Januar 1985, n. 1, v. 54 |
Seite(n): | 14-16 |
Abstrakt: |
Die versenkte Kehlnaht oder DHY-Naht war bis dato in den deutschen Stahlbauvorschriften noch nicht eindeutig geregelt. Das betrifft hauptsächlich Festlegungen über die rechnerisch anzusetzende Nahtdicke und über die zulässigen Spannungen. Im Entwurf zur DIN 18800 Teil 1 werden hierzu in Abstimmung mit dem Entwurf zum Eurocode 3 Angaben gemacht. Die Frage, inwieweit bei der Festlegung der rechnerischen Nahtdicke ein Wurzelfehlerabzug berücksichtigt wird, ist in Abhängigkeit von der Schweißposition und vom Ergebnis eventueller Verfahrensprüfungen geklärt. Die Vorteile der versenkten Kehlnaht gegenüber der normalen Kehlnaht sind: geringes Nahtvolumen, geringe Exzentrizität und Anwendungsmöglichkeit im Stumpfstoß. Demgegenüber muß bei der Beurteilung berücksichtigt werden, daß Nahtvorbereitung und Nahtausführung zusätzlichen Aufwand und höheren Schwierigkeistgrad bedeuten. |
Stichwörter: |
Schweißen und Schneiden HY-Naht DHY-Naht Nahtdicke Nahtvolumen versenkte Kehlnaht Wurzelpunkt
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