Verifizierung zerstörungsfreier Prüfverfahren zur Detektion von Spannstahlschäden an Spannbetonbauteilen mit nachträglichem Verbund
Autor(en): |
Jürgen Mietz
Joachim Fischer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2005, n. 8, v. 100 |
Seite(n): | 656-663 |
DOI: | 10.1002/best.200590181 |
Abstrakt: |
Für die Beurteilung des Gefährdungspotentials bestehender Bauwerke, bei denen im Falle von Spannstahlschäden die Tragfähigkeit nennenswert beeinflußt werden kann, sind zerstörungsfreie Prüfverfahren zur Bewertung des Zustandes der Spannstähle von herausragender Bedeutung. Während des Abrisses der Hohenzollerndammbrücke in Berlin, bei der in früheren Untersuchungen Spannstahlschäden infolge wasserstoffinduzierter Spannungsrißkorrosion festgestellt wurden, konnten Teile der Stege des Brückenüberbaus entnommen werden. Nach der zerstörungsfreien Un-tersuchung der dort enthaltenen Spanndrähte mit Hilfe von zwei auf der magnetischen Streufeldmessung sowie einem auf elektromagnetischer Resonanzmessung basierenden Verfahren wurden die Hüllrohre freigelegt und die Spanndrähte inspiziert, um die Ergebnisse der zerstörungsfreien Prüfung im Hinblick auf ihre Zuverlässigkeit zu beurteilen. Die Auswertung zeigt, daß Bereiche mit Brüchen mehrerer Drähte mit den zwei magnetischen Streufeldmeßverfahren detektiert werden können. |
Stichwörter: |
Spannungsrisskorrosionen Hohenzollerndammbrücke Spannstahlschäden magnetische Streufeldmessung elektromagnetische Resonanzmessung zerstörungsfreie Prüfung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10021560 - Veröffentlicht am:
07.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014