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Verhalten von Hochbaudecken bei Zugkräften aus Zwang

Einfluß von Kriechen, Betonfestigkeit, Temperaturdifferenz, Plattendicke und Spannweite - Auswirkung auf Schnittgrößen, Stahlspannung, Rißbreite, Druckzonenhöhe und Durchbiegung

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 5, v. 100
Seite(n): 406-415
DOI: 10.1002/best.200590097
Abstrakt:

In Hochbaudecken, die mit benachbarten Bauteilen (Hauskerne, Luftschächte, Wände) verbunden sind, werden durch behinderte Temperatur- und Schwindverformungen Zwangzugkräfte aktiviert. Dies führt zu einer verstärkten Rißbildung mit positiven Folgen wie dem Abbau der besagten Zwangkraft und von Momentenspitzen. Gleichzeitig jedoch können breite Trennrisse entstehen, welche die Dichtigkeit, die Querkrafttragfähigkeit und die abgefangenen Bauteile infolge von übermäßigen Durchbiegungen gefährden. Dazu wurde in der vorliegenden Studie das Tragverhalten einer typischen Decke unter Variation ihrer wichtigsten Ausbildungsmerkmale im Gebrauchszustand untersucht. Die festgestellte Sensitivität der Verhaltensmerkmale gegenüber der Dimensionierung hat es erlaubt, entsprechende Gesetzmäßigkeiten zu formulieren. Die Ergebnisse stellen einen ersten Schritt zur Erarbeitung von konkreten Empfehlungen zur Aktivierung und Auswirkung der Zwangzugkräfte im Hochbau dar.

Stichwörter:
Trennrisse Rißbreite Hochbaudecke Zugzwang Querkraftaufnahme steifigkeitsorientierte Bemessung Durchbiegung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.200590097.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10021494
  • Veröffentlicht am:
    02.10.2005
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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