Verfahren zur Ermittlung der Setzung von Fundamenten infolge zyklischer Beanspruchung
Autor(en): |
K. Mallwitz
U. Holzlöhner |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 1996, n. 3, v. 73 |
Seite(n): | 175-186 |
Abstrakt: |
Vorgestellt wird ein Laborverfahren und ein Verfahren aus Setzungsmessungen zur Vorausermittlung des Setzungsanteils infolge Verkehrslast für Fundamente von Brücken und aufgeständerten Strecken. Für dasLaborverfahren werden Bodenproben einem Spannungszustand ausgesetzt, der demjenigen unterhalb eines Fundamentes während des Betiebes ähnelt. Die Versuchstypen und -ergebnisse basieren auf zyklischen Triaxial- und Ödometerversuchen. Zufriedenstellende Übereinstimmung zeigt ein Vergleich aus Probenversuchen errechneter Setzungen mit einer realen Setzungsmessung. Zur Vorausermittlung der Setzung erweist sich ein Verfahren analog DIN 4019 als geeignet, bei dem Ergebnisse aus zyklischen Ödometerversuchen herangezogen werden. Unter bodenmechanischen Gesichtspunkten legen die Ergebnisse dieser Untersuchung nahe, daß auch der Setzungsmechanismus von Fundamenten unter zyklischer Beanspruchung vom Typ des Ödometers ist. Alternativ zu Laborversuchen wird ebenso ein Verfahren aus Setzungsmessungen vorgestellt, mit dessen Hilfe Eigenschaften von Baugrundtypen hichsichtlich des Verhaltens unter zyklischer Last erfaßt werden können. |
Stichwörter: |
Labormeßverfahren Versuchstechnik Neues Verfahren Kompressionsversuch Modellfundament zyklische Ödometerversuche Setzungsmessungen in situ Triaxialversuche Bodenmechanik
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