Ein Verfahren zur automatisierten Bestimmung der Schweißbrennerstellung
Ein Beitrag zum Roboterschweißen im Stahlbau
Autor(en): |
Rolf Sontheimer
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Oktober 1999, n. 10, v. 68 |
Seite(n): | 791-799 |
DOI: | 10.1002/stab.199902850 |
Abstrakt: |
Um im Stahlbau flexible Robotersysteme zur Fertigung geschweißter Konstruktionen effektiv einsetzen zu können, müssen die Roboterablaufprogramme automatisiert erstellt werden. Dazu ist die Kenntnis der relativen Lage des Schweißbrenners zur Schweißbaugruppe notwendig. Auf der Basis eines Produktmodells wird im folgenden ein Verfahren zur automatisierten Bestimmung der Schweißbrennerstellung vorgestellt. Anders als bei den bisherigen Lösungen, bei denen die Schweißbrennerstellung mit dem jeweiligen Verbindungstyp vorgegeben ist, wird bei diesem Verfahren die Schweißbrennerstellung durch eine Analyse der an einer Schweißverbindung beteiligten Bauteile und deren Aussehen hergeleitet. Dabei spielt das lokale Kollisionsproblem des Schweißbrenners mit den angrenzenden Bauteilen eine wesentliche Rolle. Dieser Lösungsansatz deckt im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten, die sich auf einige gängige Verbindungstypen beschränken, ein fast unbegrenztes Konstruktionsspektrum ab. |
Stichwörter: |
Produktschnittstelle Stahlbau Schweißrobotersysteme automatisierte Offline-Programmierung flexible Roboterzelle Schweißbrennerbahn automatisierte Schweißbrennerstellung Schweißnahtinformationen diskrete Schweißbrennerstellung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012219 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018