Verfahren zum Erdbebennachweis von durch Stahlbetonwände ausgesteiften Gebäuden mit explizitem Nachweis der Verformungen - Überprüfung durch Push-Over-Berechnungen
Autor(en): |
Dietlinde Köber
Franz A. Zahn |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Juli 2015, n. 7, v. 110 |
Seite(n): | 479-488 |
DOI: | 10.1002/best.201500008 |
Abstrakt: |
In [1] wird ein Bemessungsverfahren für durch Erdbeben beanspruchte Tragwerke vorgestellt, mit dem die explizite Berücksichtigung von torsionsbedingten Verschiebungen möglich ist und bei dem realistische Biegesteifigkeiten für die Wände verwendet werden. Da mit diesem vereinfachten Verfahren mit vertretbarem Aufwand nur der getrennte Tragsicherheitsnachweis für Erdbebenbeanspruchungen in den Gebäudehauptrichtungen möglich ist, wird in diesem Aufsatz der Frage nachgegangen, ob ein Gebäude, für welches der Nachweis in beiden Hauptrichtungen erbracht wird, auch für Erdbebenbeanspruchung unter 45° zu den Hauptrichtungen ausreichende Standsicherheit besitzt. Zu diesem Zwecke werden zwei Beispielgebäude zunächst mit dem in [1] beschriebenen Verfahren auf ihre Standsicherheit in den Hauptrichtungen untersucht und anschließend mit dem Programm ETABS nachgerechnet, und zwar zunächst jeweils in einer Gebäudehauptrichtung und danach für eine Beanspruchung unter 45° zu dieser. |
Stichwörter: |
Erdbebenbemessung Duktilität plastische Gelenke Torsion Verdrehung Risse Riss Verschiebungen Standsicherheit Steifigkeit Wände Erdbebenbemessung Pushover-Analysen Push-Over
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10071993 - Veröffentlicht am:
28.09.2015 - Geändert am:
28.09.2015