Vereinfachtes Verfahren zur Vorhersage des Langzeitverhaltens von Holz-Beton-Verbundkonstruktionen
Autor(en): |
Ralf Avak
Ronny Glaser |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, April 2005, n. 4, v. 82 |
Seite(n): | 200-211 |
DOI: | 10.1002/bate.200590074 |
Abstrakt: |
Für die Bemessung von nachgiebig verbundenen Biegeträgern aus Holz und Beton wird vom praktisch tätigen Ingenieur in der Regel das Gamma-Verfahren bevorzugt. Das Verfahren ist Bestandteil nationaler, sowie europäischer Holzbauvorschriften. Für die Berechnung des Langzeitverhaltens ist das Gamma-Verfahren in seiner derzeitigen Form jedoch nur bedingt geeignet, da es z. B. das Schwinden des Betons nicht berücksichtigt. Im folgenden wird aus diesem Grund ein einfaches analytisches Verfahren vorgestellt, bei dem neben dem Kriechverhalten der Materialien Holz und Beton auch deren Schwind- bzw. Quellverformungen sowie das Langzeitverhalten der Schubverbindungsmittel berücksichtigt werden können. Die Anwendung des Verfahrens ist momentan noch auf Innenbauteile beschränkt. |
Stichwörter: |
Relaxation Verbindungsmittel Gamma-Verfahren Quellen Kriechen Holz-Beton-Verbund Schwinden
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerkstypen
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Datenseite - Reference-ID
10022127 - Veröffentlicht am:
09.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014