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Vereinfachter zyklischer Scherversuch zum PWD‐Aufbau in grobkörnigen Böden

Autor(en): ORCID

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: geotechnik, , n. 4, v. 46
Seite(n): 210-219
DOI: 10.1002/gete.202300004
Abstrakt:

Der Aufbau des Porenwasserdrucks (PWD) während einer Scherbeanspruchung bei behinderter Drainage findet besonders ausgeprägt in lockeren, gesättigten, grobkörnigen Böden statt und führt zur Verringerung der effektiven Spannungen und der Bodensteifigkeit. Unter Berücksichtigung einer vergleichbaren Bodenstruktur (Korngerüst) und unter gleichen Versuchsbedingungen (Spannungsniveau, Wegamplitude usw.) wird das Verhalten verschiedener Böden bei einer gleichen äußeren Belastung unterschiedlich sein. Hierzu wird ein vereinfachter zyklischer Scherversuch (PWD‐Tester) vorgestellt, der einen Vergleich der Neigung zum Aufbau des PWDs gegenüber der Variation von Anfangsdichten für verschiedene Sande ermöglicht. Der Versuch setzt sich aus einem Probeneinbau, einer Konsolidation und einer anschließenden zyklischen Scherung der Probe bei undrainierten Bedingungen innerhalb kurzer Zeit (ca. 30 Minuten) zusammen. Das Ziel dieses Verfahrens ist es, jedem getesteten Sand einen Indexwert zuzuordnen und somit die Neigung verschiedener Sande zum PWD‐Aufbau bis zur Bodenverflüssigung unter behinderter Drainage in Abhängigkeit der Einbaudichte zu quantifizieren.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/gete.202300004.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10748207
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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