Verbundorientierte, kontinuierliche Theorie zur Ermittlung der Rißbreite [Teil 1]
Wirklichkeitsnaher und einfacher Nachweis unter Berücksichtigung der Verbundgesetze und der Betonzugfestigkeit sowie unter Verknüpfung des Erstriß- und Endrißzustands
Autor(en): |
P. Noakowski
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Juli 1985, n. 7, v. 80 |
Seite(n): | 185-190 |
DOI: | 10.1002/best.198500350 |
Abstrakt: |
Verbundorientierte, kontinuierliche Theorie zur Ermittlung der Rißbreite. Die Rißbildung in Bauteilen aus Stahlbeton erfolgt in den zwei Stadien: -Erstrißbildung, bei der nur einzelne Risse aus Zwang vorkommen, -Endrißbildung, bei der viele Risse vorliegen, die durch Zwang und Last bedingt sind. Die Endrißbildung entwickelt sich aus der Erstrißbildung. Die Rißbreite im Stadium der Erstrißbildung wird unter Zugrundelegung der Zugfestigkeit des Betons und des Verbundverhaltens theoretisch abgeleitet. Die Erfassung des Übergangs zur Endrißbildung erlaubt die Entwicklung einer allgemeingültigen Rißformel, die für alle Stadien der Rißbildung gilt. Aufgrund von probabi- listischen Betrachtungen werden die streuende Rißbreite und der Rißstreuungs- faktor mit der 95%-Fraktile der Rißbreite ermittelt. Die entwickelte Rißtheorie wird mit einer bestehenden, als klassisch bezeichneten Rißtheorie verglichen. Abschließend werden ein Bemessungsverfahren und Bemessungs- diagramme für die Praxis entwickelt und mit Beispielen erläutert. |
Stichwörter: |
Stahlbeton Verbundspannung Zugspannung Riß Betonzugfestigkeit
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10042946 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
03.11.2018