Verbundbrücke über den Fluß Tocantins in Nordbrasilien
Autor(en): |
J. Mason
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Mai 1989, n. 5, v. 58 |
Seite(n): | 129-135 |
Abstrakt: |
Es werden einige Einzelheiten einer bedeutenden Verbundbrücke über den Tocantinsfluß in Nordbrasilien beschrieben. Die Brücke hat eine Länge von 2340 m, dient sowohl dem Eisenbahn- als auch dem Straßenverkehr. Das Brückenkonzept stützt sich auf lange fugenlose Strecken des Oberbaus, feste Pfeiler und Widerlager zur Aufnahmen der hohen Bremskräfte und auf biegeweiche Zwischenpfeiler. Der Brückenquerschnitt besteht aus einem trapezartigen Verbundkastenträger, worauf sich die Straßenfahrbahnen mittels Schrägstäben und Schraubenverbindungen abstützen. Die Brücke war so entworfen, daß die Straßenfahrbahnen zu jeder beliebigen Zeit, selbst bei fahrenden Zügen, gebaut werden konnten. Die Eisenbahnfahrbahnplatte ist aus vorgefertigten vorgespannten Teilen hergestellt. Die Vorspannung wird vor der Verdübelung eingeführt. Die Hauptbauprobleme und verschiedene Messungskontrollen werden kurz geschildert. |
Stichwörter: |
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