Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit höherfester Baustähle durch Anwendung der UIT-Nachbehandlung
Autor(en): |
Ulrike Kuhlmann
André Dürr Hans-Peter Günther |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, November 2006, n. 11, v. 75 |
Seite(n): | 930-938 |
DOI: | 10.1002/stab.200610103 |
Abstrakt: |
Nach dem heutigen Stand der Technik ist die Ermüdungsfestigkeit von geschweißten Stählen weitestgehend unabhängig von der Streckgrenze. Dies ist als einer der Hauptgründe für den noch immer verzögerten Einsatz von höherfesten Stählen in ermüdungsbeanspruchten Konstruktionen anzusehen. Durch den Einsatz von Schweißnahtnachbehandlungsverfahren besteht dagegen die Möglichkeit, die Ermüdungsfestigkeit insbesondere von höherfesten Baustählen zu erhöhen. Im Stahlbau gibt es jedoch bis heute keine normativen Regelungen, um die positiven Effekte einer Schweißnahtnachbehandlung zu berücksichtigen. Der vorliegende Beitrag behandelt die Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit an Schweißkonstruktionen aus höherfesten Baustählen durch Anwendung des Nachbehandlungsverfahrens UIT (Ultrasonic Impact Treatment). Auf Grundlage umfangreicher experimenteller und numerischer Untersuchungen am Konstruktionsdetail der aufgeschweißten Quersteife erfolgt die Ableitung eines Vorschlags zur Kerbfallklassifizierung nach dem Nennspannungskonzept sowie die Angabe von Gültigkeitsgrenzen. |
Stichwörter: |
FE-Analyse Eigenspannungsmessungen UIT-Verfahren Kerbfallklassifizierung Rißfortschrittsmessungen Lebensdauerabschätzung Schweißnahtnachbehandlung hochfeste Stähle Trägerversuche Nennspannungskonzept
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10026297 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014