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Verbesserung der CO2‐Bilanz von Kalksandsteinen durch den Einsatz von Sägeschlamm als Optimierungszuschlag

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 1613-1617
DOI: 10.1002/cepa.2998
Abstrakt:

Rund 20% der aus den Rohstoffen Kalk, Sand und Wasser hergestellten Kalksandsteine (KS) in KS‐XL‐Formaten werden zur Vorkonfektionierung gesägt. Dabei fallen in den KS‐Werken insgesamt rd. 20.000 t Sägeschlämme pro Jahr an, die derzeit keiner gezielten Verwendung zugeführt werden. Allerdings handelt es sich dabei bereits unter Einsatz von CO2‐intensivem Branntkalk gehärtetes Material, welches als Optimierungszusatz genutzt werden kann.

Insgesamt 13 verschiedene Sägeschlämme (SäS) wurden hinsichtlich ihrer Eignung chemisch‐mineralogisch charakterisiert. Anschließend wurden diese zur Reduzierung der Branntkalkdosis für die KS‐Herstellung genutzt. Dazu wurden Versuchsbedingungen und Rezepturen systematisch variiert, wobei die Versuche auf Labor‐, Technikums‐ und Werksebene durchgeführt wurden.

Im Optimalfall können bis zu 2 M.‐% des eingesetzten Branntkalks durch SäS substituiert werden, ohne die Eigenschaften der KS negativ zu beeinflussen. In manchen Fällen können Eigenschaften wie Druckfestigkeit und Porosität sogar positiv beeinflusst werden. Durch den vergleichsweise geringen zusätzlichen Aufwand, um die entsprechenden SäS in den Herstellungsprozess einzubinden, können so Produktionskosten und CO2‐Emissionen gesenkt werden.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2998.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750308
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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