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Untersuchungen zur Streuung der Betondruckfestigkeit beim Neubau aktueller Brückenbauwerke

Autor(en):
ORCID
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 2, v. 119
Seite(n): 103-110
DOI: 10.1002/best.202300092
Abstrakt:

Bei der Bemessung neuer Bauwerke sowie bei der Nachrechnung bestehender Bauwerke werden streuende Größen wie Materialeigenschaften oder Bauteilabmessungen durch Rechenwerte abgebildet. Bei der Betondruckfestigkeit handelt es sich um eine streuende Größe. Kleinere Streuungen ermöglichen den Ansatz von günstigeren Materialkennwerten, da dadurch Unsicherheiten verringert werden. Vor rund 50 Jahren wurden diese Streueigenschaften grundlegend erforscht und die Ergebnisse sind daraufhin in die nationale und internationale Normung angewandt worden. Viele am Bau Beteiligte berichten von deutlichen Steigerungen der tatsächlichen Betonfestigkeiten sowie konstanteren Eigenschaften in den letzten Jahrzehnten. Vor dem Hintergrund der verbesserten Produktionsbedingungen sowie der dringenden Notwendigkeit zur Ressourceneinsparung wird im vorliegenden Beitrag anhand von mehreren aktuellen Brückenbaumaßnahmen im süddeutschen Raum untersucht, in welchem Maße sich die Streuung der Betondruckfestigkeit gegenüber den bisherigen Annahmen verändert hat. Dazu werden die Ergebnisse der Druckfestigkeitsprüfungen von knapp 600 Prüfkörpern statistisch ausgewertet. Die Analyse zeigt für aktuelle Neubaumaßnahmen von Brücken eine wesentlich kleinere Streuung als bisher angenommen. Abschließend wird dieses Ergebnis in den historischen Kontext eingeordnet und mögliche Ursachen erläutert.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.202300092.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10758067
  • Veröffentlicht am:
    15.03.2024
  • Geändert am:
    15.03.2024
 
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