Untersuchungen zur Ladungsmessung als Prüfmethode zur Bestimmung des Chloridwiderstandes von Beton
Autor(en): |
Hannah Drenkard
Christian Fischer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, Dezember 2023, n. 6, v. 6 |
Seite(n): | 1230-1236 |
DOI: | 10.1002/cepa.2973 |
Abstrakt: |
Der Widerstand eines Betons gegen Chlorideindringen ist eine wichtige Kenngröße zur Bewertung seiner Dauerhaftigkeit. Zur Ermittlung dieser Größe wird häufig der sog. Rapid Chloride Migration (RCM) Test angewendet. Daneben gibt es auch Vorschläge für einen Modified Chloride Migration (MCM) Test, bei welchem der Ladungsfluss durch den Probekörper ermittelt wird. Die Ermittlung des Chloridmigrationskoeffizienten erfolgt anschließend über eine Regressionsfunktion, die den Zusammenhang aus der im Versuch gemessenen spezifischen Ladungsflussrate und den Ergebnissen aus RCM‐Tests herstellt. Die Datenlage zu dem Zusammenhang der einzelnen Verfahren muss jedoch noch weiter ausgebaut werden. Bei den hier dargestellten Untersuchungen werden daher für Betone und Mörtel herkömmliche RCM Tests angewendet und zusätzliche Messungen für die Ermittlung des Ladungsflusses sowie des spezifischen Elektrolytwiderstandes ergänzt. Dabei werden u.a. verschiedene Versuchsrandbedingungen wie beispielsweise die Variabilität der Chloridkonzentration im Test‐Setup betrachtet. Die bisherigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass bestehende Zusammenhänge zwischen den einzelnen Prüfverfahren in Abhängigkeit gewisser Versuchsrandbedingungen formuliert werden müssen. |
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Datenseite - Reference-ID
10750481 - Veröffentlicht am:
14.01.2024 - Geändert am:
14.01.2024