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Untersuchungen zum Schwelbrandverhalten von Mineraldämmstoffen

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 2, v. 23
Seite(n): 81-85
DOI: 10.1002/bapi.200100450
Abstrakt:

Das Brandentstehungsrisiko wird mit Laborprüfmethoden über die primäre und direkte Zündung beurteilt. Eine Brandweiterleitung infolge Schwelens und eine damit verbundene mögliche Zündung anderer Materialien, die von der eigentlichen Zündquelle entfernt liegen, wird nicht festgestellt. Kommt der Schwelbrand beispielsweise mit normalentflammbaren Baustoffen oder brennbaren Dekorations- und/oder Einrichtungsgegenständen in Berührung, kann aus einem nichtbrennbar klassifizierten Material die großflächig einwirkende sekundäre Zündquelle werden. Untersuchte WD-Steinfaserprodukte zeigten selbst bei nur kurzzeitiger thermischer Belastung eine Schwelneigung in den verwendeten normativen Apparaturen. Dies wird erst erkennbar, wenn der Beobachtungszeitraum über die normative Beurteilung hinaus geht. Die hohe Faserlagerungsdichte ermöglicht eine ausreichende Konzentration an reaktionsfähigem Bindemittel. Der Bindemittelgehalt ist jedoch nicht allein ausschlaggebend für eine mögliche Schwelbrandgefahr.

Stichwörter:
Glimmbrand französischer Epiradiateur-Test Glühdrahtprüfung SIB-Test
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10032438
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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